Führung & Gutschein

Gourmet-Erlebnis im neuen Parlament gewinnen!

(Bild: APA/Roland Schlager)

Das Herz der österreichischen Demokratie erstrahlt in neuem Glanz. Und wer sich selbst ein Bild vom neuen Parlament machen möchte, hat jetzt die Chance: Wir verlosen 50 x 2 Führungen inklusive Konsumationsgutschein. Wie Sie mitmachen und gewinnen können, erfahren Sie hier!

Die „Krone“ verlost 50 x 2 Führungen durch das neue Parlament inklusive 50 Konsumationsgutscheinen in der Höhe von je 70 Euro, einzulösen in einem der 4 Restaurants im Parlament. Einfach im Formular ganz unten den gewünschten Termin auswählen und schon machen Sie mit. Termine für die Führungen: Mittwoch, 18. Jänner, 17.45 Uhr, Donnerstag, 19. Jänner 17.45 Uhr. Die Teilnahme ist bis Montag, 16. Jänner, 12 Uhr möglich.

Das Gewinnspiel ist beendet, wir bedanken uns für die zahlreichen Teilnahmen!

Daten & Fakten zum Parlament

Adresse: Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien
Telefonnummer: 01 401 100
www.parlament.gv.at

Architekten: Theophil von Hansen (Ursprungspläne im Baustil Historismus/Neoklassizistik, Eröffnung 1883)
Umbau 2017 bis 2022: Architekten Jabornegg & Pálffy
Maße: 20.142 m2 Grundstücksfläche (rund 3 Fußballfelder), 13.687 m2 Gebäudegrundfläche

Was man über das Parlament wissen muss, erfahren Sie hier im großen „Krone“-Überblick.

Plenarsaal
Hier tagt der Nationalrat. Die Plätze der Abgeordneten sind nun barrierefrei erreichbar, mit Computeranschlüssen und Monitoren ausgestattet.Zuseher nehmen im „Plenarium“ Platz - direkt unter der Glaskuppel mit 28 m Durchmesser und 550 m2 Fläche.

Blick in den Sitzungssaal des Nationalrates

(Bild: APA/EVA MANHART)

Das neue Parlamentsgebäude in Wien

(Bild: Jeff Mangione/KURIER/picturedesk.com)

Großer Sitzungssaal des Nationalrats

(Bild: Holl Reinhard)

„Demokratikum“ & Sicherheit
Schwere Stahltore sichern den Zugang zum Hohen Haus. Damit Abgeordnete schnell Zutritt haben, werden ihre Gesichter gescannt. Auf Besucher wartet das „Demokratikum“, wo 27 interaktive Medienstationen Wissen rund um Demokratie vermitteln.

(Bild: APA/Georges Schneider/picturedesk.com)

Gastronomie im Hohen Haus
Benannt nach dem Schöpfer der österreichischen Bundesverfassung, thront das Restaurant Kelsen im neu ausgebauten Dachgeschoß über der Säulenhalle.Insgesamt stehen 800 m2 Gastronomiefläche - im Haus verteilt - Abgeordneten, Mitarbeitern und Besuchern offen.

(Bild: Kelsen/Marcel Drabits)

Historischer Sitzungssaal
Hier fand am Donnerstag die offizielle Parlamentseröffnung statt. Er ist Sitzungen der Bundesversammlung vorbehalten, etwa Fest- und Gedenksitzungen. Am 26. Jänner wird hier Bundespräsident Alexander Van der Bellen angelobt.

(Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)

Ex-Bundespräsident Heinz Fischer und Bundespräsident Alexander Van der Bellen beim Festakt im sanierten Parlamentsgebäude

(Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)

(Bild: zVg)

Kunstwerke um 1,8 Millionen Euro
Hans-Peter Wipplinger, Direktor des Leopold Museums, zeichnet als Kurator für die Kunst im neuen Parlament verantwortlich. Die Werke stammen von österreichischen Künstlern und kosteten insgesamt 1,8 Millionen Euro. Blickfang sind etwa die Spiegelskulpturen von Medien- und Objektkünstlerin Eva Schlegel.

Eine Spiegelskulptur von Eva Schlegel im Vestibül des Parlaments.

(Bild: HANS KLAUS TECHT/APA)

Die Statue der Pallas Athene
Die Göttin der Weisheit steht vor dem Haupteingang des Hohen Hauses an der Wiener Ringstraße. Auch sie wurde renoviert und neu vergoldet.

Pallas Athene wacht auch über das renovierte Hohe Haus am Ring in Wien.

(Bild: Holl Reinhard)

• 352,2 Millionen Euro + 20% Reserve wurden für den Umbau 2014 veranschlagt, dazu 51,4 Millionen Euro für das Ausweichquartier. Die Abschlussrechnung wird Ende 2023 erwartet.

• 500 Luster, 600 Türen, 740 Fenster mussten im Zuge des Umbaus ersetzt oder repariert werden.

• Insgesamt wurden 55.000 m2 „Nettogeschoßfläche“ renoviert und 40.000 m2 Böden mit neuen Technikinstallationen (neu) verlegt.

Geschichte und Geschichten
Theophil von Hansen entwarf nicht nur das Parlament, sondern u. a. den Musikverein, in dem das Neujahrskonzert stattfindet.

Theophil von Hansen

(Bild: Miethke und Wawra, Kunstverlag / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com)

(Bild: Holl Reinhard)

Acht Nationen, elf Muttersprachen, 17 Kronländer, mehr als 30 Parteien und Gruppierungen - so präsentierte sich das Abgeordnetenhaus in der Monarchie, das erste multinationale Parlament der Welt. Die Verhandlungen wurden dennoch nur in deutscher Sprache geführt. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich wählte der Reichskommissar das Parlamentsgebäude als Dienstsitz, später war es das Gauhaus der NSDAP. Im Februar 1945 wurde es von Fliegerbomben getroffen, der Bau wurde großflächig zerstört.

Im Zuge des aktuellen Umbaus wurde das alte Kupferdach teilweise abgetragen, 1,8 Tonnen Kupfer wurden eingeschmolzen und zu „Demokratiemünzen“ geprägt.