Eine Skitour in schönster Natur am Neujahrsmorgen: Da fiel der Verzicht auf Sekt und Böller zu Silvester kinderleicht. Salzburgs Berge boten für das Wagnis die perfekte Bühne.
Am Silvesterabend gehen kurz nach 22 Uhr die Lichter aus. Das Wagnis wird am Neujahrsmorgen belohnt, allen Strapazen zum Trotz. Um 5.15 Uhr geht es raus aus den Federn, eine gute halbe Stunde später beginnt das Tourenski-Abenteuer 1100 Höhenmeter rauf auf einen 2600er im Salzburger Land. In völliger Dunkelheit unter dem Sternenhimmel, ausgestattet nur mit einer LED-Lampe, zwei Litern Wasser. Im Lichtkegel der Stirnlampe hat der Aufstieg etwas Meditatives.
Linkes Bein und rechte Hand, rechtes Bein und linke Hand nach vorne. Immer wieder. Gegen 7 Uhr beginnt sich der Himmel über den umliegenden Bergen in Blau-, Pink-, Rot-Tönen zu färben, das Naturspektakel ist in vollem Gange. Eine Stunde später geht hinter den Dolomiten im Osten die Sonne auf. Sekt und Raketen wird keine einzige Träne nachgeweint.
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