Herrlich ehrlich
Japaner gaben 55 Mio. € aus Beben-Gebiet bei Polizei ab
Einwohner, Rettungskräfte und Suchtrupps würden immer wieder Geldbörsen bei der Exekutive abgeben, berichtete ein Polizeisprecher in Miyagi. Das sei für Japaner normal.
Geld den Besitzern übergeben
Ein Großteil der gefundenen knapp sechs Milliarden Yen konnte mittlerweile wieder an die Besitzer zurückgegeben werden, berichtete die Polizei. Anhand von Dokumenten in den Safes sei es nicht schwer herauszufinden, wem sie gehörten. Komplizierter sei die Frage, wo die Menschen jetzt aufzufinden seien. Viele seien nach dem Unglück umgesiedelt oder in Sicherheit gebracht worden.
Bei dem verheerenden Erdbeben und Tsunami vor etwa fünf Monaten an der Nordostküste Japans kamen etwa 15.700 Menschen ums Leben, noch immer werden Tausende vermisst. Zahlreiche Menschen mussten vor der Atomkatastrophe in Fukushima fliehen.
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