Im Tibetzentrum

Auch Kärntner erforschen längst den Buddhismus

Kärnten
12.12.2022 15:30

Das Erfolgsprojekt Tibetzentrum erhält weiter die Landesförderung von 100.000 Euro im Jahr. Es gibt viele Interessierte aus mehreren Ländern.

Derzeit ist es ruhig im Tibetzentrum, das 2008 vom Dalai Lama zum Andenken an seinen Kärntner Freund Heinrich Harrer in Hüttenberg ins Leben gerufen wurde. Bald geht es im Bildungshaus, das 2014 in Knappenberg hinzukam, wieder los, denn das Angebot, buddhistisches Gedankengut auf vielerlei Ebenen von tibetischen Gelehrten vermittelt zu bekommen, wird gern angenommen.

Großes Interesse für Buddhismus-Kurse
In den ersten 15 Jahren waren es in 700 Kursen 38.670 Teilnehmer aus zehn Nationen. Vornehmlich aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Auch die Kärntner selbst nutzen ihr Zentrum gerne. „Sogar aus Übersee hatten wir schon Teilnehmer“, berichtet Geshe Ten Dhar, Leiter des Zentrums, stolz.

Jährlich 100.000 Euro vom Land
Das Angebot reicht von Grundkursen zu Meditation und Achtsamkeit bis zu mehrsemestrigen Diplomlehrgängen zu buddhistischer Psychologie, Philosophie, Religion, Medizin und Massage. Etliche Praxen von Allgemeinmedizinern – auch in Kärnten – wurden so um buddhistische Elemente erweitert. Vom Land gab es nun eine neuerliche Fördervereinbarung, die für die nächsten drei Jahre jeweils 100.000 Euro garantiert.

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