Eishockey-Knall

Zeller Eisbären setzen den Trainer vor die Tür

Salzburg
11.12.2022 17:07

Der EK Zeller Eisbären reagieren auf die sportliche Talfahrt der vergangenen Wochen und trennen sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Martin Ekrt.

Versteckt und ganz am Ende einer Presseaussendung lässt der EK Zell die Bombe platzen: Martin Ekrt ist nicht länger Cheftrainer der Eisbären!

„Mit diesem Kader, sofern langwierige und schwere Verletzungen ausbleiben, sollte man nicht um das direkte Playoff-Ticket zittern müssen, sondern sich einen Platz in der Masterround selbstbewusst erspielen. Die Mannschaft wurde im Sommer darauf ausgelegt, das Ziel direkte Playoff-Ticket zu ziehen und auch den Einzug in das Halbfinale der Österreichischen Meisterschaft der Alps Hockey League zu erreichen. In den vergangenen Wochen mussten wir eine negative Entwicklung innerhalb der Mannschaft und auf dem Eis feststellen, konnten einige Spieler, darunter auch Leistungsträger, ihr Potential weit nicht ausschöpfen. Nach dem Auswärtsspiel in Neumarkt folgt für den EKZ eine Spielpause, welche für den "Turnaround" bis hin zur heißen Saisonphase genutzt werden soll. Die Entscheidung, uns von einem überragenden Charakter wie Martin Ekrt zu trennen, fiel uns alles andere als leicht", lässt sich der Vorstand zitieren.

Gespräche mit möglichem Nachfolger laufen
Aktuell rangieren die Eisbären nach 22 absolvierten Spielen (zwölf Siege, zehn Niederlagen) auf dem sechsten Tabellenplatz. In der Vorsaison gelang den Pinzgauern unter Ekrts Führung der Sprungs ins AHL-Viertelfinale. Bei der 4:5-Niederlage bei den Unterland Cavaliers saß Co-Trainer Christoph Frank mit dem einstigen Eisbären-Kapitän Christoph Herzog auf der Bank. Derzeit laufen „fortgeschrittene Gespräche mit einem möglichen Nachfolger“ von Ekrt, welcher „mit all seiner Erfahrung das Anforderungsprofil der sportlichen Leitung perfekt vertreten würde.“

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