768. Liga-Spiel

Den Meilenstein mit Sieg garniert

Salzburg
05.12.2022 15:00

Die Eisbullen fuhren am Sonntag gegen Bozen mit 3:1 einen wichtigen Eishockeyliga-Heimsieg ein - damit hat auch ein Fluch sein Ende. Und Dominique Heinrich konnte seine Meilenstein-Partie in vollen Zügen genießen.

Salzburg 45 Gegentore, Bozen 49 – das dritte Saisonduell am zweiten Advent ließ die mit Abstand besten Abwehrreihen der Liga aufeinander prallen. In deren Zeichen prompt auch das Startdrittel stand, in dem die größte Gefahr von Distanzschüssen ausging, sich ein toller Vorstoß von Mario Huber ein Tor verdient hätte (12.).

Das erste Powerplay gab es - ungewöhnlich für diese Treffs - erst kurz vor Pause eins. Die Bulls nutzten es: Tom Raffl fälschte Schneiders Schuss noch leicht ab. Der Gäste-Trainer setzte aufs Videostudium, verlor - 1:0.

Salzburg tat die Führung gut. Baltram vergab noch nach Superkombi eine Topchance (25.), ehe Nissner und Thaler nachlegten. Der Youngster hatte zuerst alleine vor Bernard verzogen, doch prompt kam Robertsons Schuss – und den fälschte Thaler ab. Was auch den Krampussen, die durch die Eisarena zogen, richtig gut gefiel. Ihre hässliche Fratze setzten sie erst wieder auf, als Bozen erstmals traf. Wie so oft war es Gazley gegen seinen Exklub.

Wer glaubte, dass die Südtiroler nun fürs Schlussdrittel die Brutalo-Karte zögen, sah sich getäuscht. Die Bulls brachten das 3:1 ins Ziel.

„Zurück in der Spur“
„Jedes Spiel läuft anders. Diesmal war es relativ harmlos. Für uns hat es gut funktioniert“, befand Dominique Heinrich, der einen Meilenstein setzte, mit seinem 768. Liga-Spiel mit dem bisherigen Bulls-Spitzenreiter Matthias Trattnig gleichzog.

„Der Sieg war das schönste Geschenk, das mir die Jungs machen konnten“, ist der 32-jährige Verteidiger happy. „Ich denke, wir sind jetzt wieder zurück in der Spur.“ Nachdem die letzten vier November-Spiele verloren gegangen waren.

Der Heimsieg tut dem Meister – nach dem Ausfall von Paul Huber (sollte bald zurück sein) fehlten wieder fünf Cracks – echt gut, waren doch die letzten sechs Eisarena-Partien gegen Bozen verloren gegangen. Diese Saison war man auch zweimal abgeblitzt. „Es tut gut mit einem Sieg weiterzugehen“, war auch Trainer Matt McIlvane zufrieden. Schon Dienstag wartet auswärts Pustertal.

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