Im Lungau sind am Donnerstag wieder die Kasmandln los. Jahr für Jahr ziehen Kinder am Vorabend von Martini von Haus zu Haus.
Aus Aberglauben entstanden, wurde aus dem „Kasmandlfoahn“ ein Fixpunkt im Lungauer Kalender. Der Brauch erinnert an Berggeister. Die Kasmandl - von Bauer bis Sennerin oder Stier gibt es verschiedene Figuren - kommen der Überlieferung nach von der Alm, trachtig gekleidet singen sie Almlieder über die abgelaufene Saison und tragen Sprüche vor. Eigentlich überbringen sie auch Rahmkoch und den typischen Schnuraus, ein Germteig-Gebäck.
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