Glasscherben-Attacke

Türsteher rettete das Angriffsopfer

Salzburg
04.11.2022 07:00
Unfassbare Bluttat in den frühen Morgenstunden! Nach einem Streit zwischen zwei Männern sank einer von ihnen mit lebensgefährlichen Verletzungen zu Boden. Die Suche nach dem unbekannten Täter läuft.

Völlig eskaliert ist am Donnerstag gegen 5 Uhr morgens ein Streit zwischen zwei Männern in der Salzburger Imbergstraße. Am Ende der Auseinandersetzung sackte einer der beiden Männer, ein 46-jähriger Salzburger, mit lebensbedrohlichen Schnitt- beziehungsweise Stichwunden im Bereich des Halses zu Boden. Sein Kontrahent soll ihm im Zuge einer Auseinandersetzung die Verletzung mit einem abgebrochenen Glas zugefügt haben.

Der Mann schleppte sich einige Meter weiter in den Gastgarten der nahe gelegenen „Watzmann-Cultbar.“

Großaufgebot der Polizei
Der Türsteher leistete Erste Hilfe, alarmierte die Einsatzkräfte und kümmerte sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Schwerverletzten.

Neben Notarzt und Rettungswagen eilte auch sofort ein Großaufgebot der Polizei herbei. Doch als die Beamten eintrafen, war der Täter bereits verschwunden. Eine sofortige Alarmfahndung verlief erfolglos. Der schwer verletzte Salzburger wurde in kritischem Zustand in das Salzburger Uniklinikum gebracht. Rund vier Stunden nach der Tat berichtete die Polizei, dass sich der 46-jährige Mann nicht mehr in Lebensgefahr befindet.

Die Tatortgruppe des Landeskriminalamts suchte vor Ort nach Spuren, mutmaßlich auch nach den Überresten der Tatwaffe.

Unbekannter Täter ist weiterhin auf der Flucht
Der Täter befindet sich seither auf der Flucht. Laut Polizei konnte seine Identität bisher nicht geklärt werden. Auch auf den Videoaufnahmen des benachbarten Nachtlokals war nichts zu sehen, weil sich die Tat außerhalb des Sichtfelds der Überwachungskamera ereignet haben soll.

Zum Motiv und zum genauen Hergang der Auseinandersetzung machten die Ermittler keine weiteren Angaben. Aktuell werden mögliche Zeugen einvernommen – darunter auch der Türsteher des Nachtlokals. Das Opfer wird weiterhin im Salzburger Uniklinikum behandelt.

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