5:6 nach Verlängerung

Für Innsbrucker Haie endete Thriller unglücklich

Tirol
31.10.2022 06:36

Innsbruck und Bozen lieferten sich am Sonntag vor 2500 Fans ein an Spannung nicht zu überbietendes Brenner-Derby. Die Heimmannschaft führte gegen den Tabellenführer bis kurz vor Schluss, verlor dann 5:6 nach Verlängerung.

Das Brenner-Derby elektrisierte, die Wasserkraft-Arena stand Sonntag unter Strom. 2500 Fans sorgten für eine Rekordkulisse in dieser Saison, bekamen ein Spektakel geboten. Das erst in der Verlängerung ein unglückliches Ende für Innsbrucks Haie fand. Sie mussten sich nach einem dramatischen Spiel 5:6 geschlagen geben.

Der Tabellenführer hatte standesgemäß begonnen, das Spiel kontrolliert, das von Haie-Coach Mitch O’Keefe oft gebrauchte Wort Puck-Management zelebriert. Die Foxes erwiesen sich als ausgefuchst, führten bei einem deutlichen Übergewicht an Torschüssen 2:0. Der Anschlusstreffer 23 Sekunden vor der ersten Sirene durch Tyler Coulter war psychologisch enorm wichtig.

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Es wäre mehr als ein Punkt möglich gewesen, weil ich denke, dass wir über zwei Drittel die bessere Mannschaft waren.

Haie-Stürmer Dario Winkler

Innsbruck drehte mächtig auf
Die Haie wechselten mit Beginn des zweiten Abschnitts überraschend den Torhüter, für Rene Swette kam Tom McCollum, der gleich einmal hinter sich greifen musste. 1:3, das sah gar nicht gut aus. Sollte sich aber schnell ändern. Innsbruck drehte mächtig auf, stellte binnen fünf Minuten auf 4:3. Die Tiroler demonstrierten in einer vierminütigen Überzahl, dass sie das beste Powerplay-Team der Liga sind, erzielten zwei Treffer. Sie wurden mit Haie-Sprechchören in die zweite Pause begleitet.

Zweimal Führung verspielt
Auf dem Eis knisterte es, herrschte Hochspannung. Die Antwort auf den Bozener Ausgleich kam fast postwendend. Coulter stellte mit seinem zweiten Treffer auf 5:4. Doch die Füchse gaben sich nicht geschlagen, konnten in einem Powerplay den Spielstand erneut egalisieren. Damit ging der Thriller in die Verlängerung. Es war nervenaufreibend. Am Ende traf es die Haie hart, mussten sie sich mit einem Punkt begnügen, jubelten die Südtiroler mit ihren Fans.

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