Eigentlich hätte der Gaisberg am Sonntag allein den Spaziergängern und Radfahrern gehören sollen. Denn der ins Wasser gefallene „autofreie Tag“ wurde nachgeholt. Ganz autofrei war er dann aber nicht. Denn schon zuvor verkündete die Stadt, dass Elektroautos trotzdem wie gewohnt auf den Hausberg der Salzburger fahren dürfen - die Sperre galt nur für Verbrennungsmotoren.
Bei sonnigem Wanderwetter zog es also zahlreiche Salzburger auf den Gaisberg. Sie kamen aber nicht nur mit Bus und Rad, sondern auch mit einigen Autos. „Der Parkplatz war voll. Etwa zwei Drittel waren E-Autos, der Rest waren Verbrenner“, ärgert sich Bernitz über den Verkehr. Denn einige Autofahrer ließen sich von der aufgestellten Sperre nicht abhalten, Kontrolle gab es keine. „Diese Blechlawine kam mit Ansage“, ärgert sich Bernitz. Für eine künftige Verkehrsberuhigung, die ja geplant ist, sieht er schwarz.
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