Auf Platz vier

Steiermark-Endergebnis: Wlazny überholt Grosz

Steiermark
10.10.2022 19:00

Das Endergebnis der Bundespräsidenten-Wahl für die Steiermark inklusive Briefwahl-Stimmen liegt vor - und hat noch Veränderungen auf Platz vier gebracht: Gerald Grosz wird von Bierpartei-Chef Dominik Wlazny verdrängt. Alexander Van der Bellen baut seine „Absolute“ auf 53 Prozent aus.

Auf den letzten Meter überholt hat Dominik Wlazny den einzigen steirischen Kandidaten in seinem Heimatbundesland: Auf Gerald Grosz entfallen im endgültigen Ergebnis 7,4 Prozent der gültigen Stimmen, auf Wlazny 7,6 Prozent.

Van der Bellen baut ersten Platz noch aus
Platz eins belegt Alexander Van der Bellen. Ohne Wahlkarten war er bei 50,8 Prozent der Stimmen gelandet, im Gesamtergebnis sind es nun sogar 53 Prozent geworden - eine klare absolute Mehrheit.

Platz zwei belegt FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz mit 19,5 Prozent der Stimmen. Tassilo Wallentin bekommt 9 Prozent und landet damit noch auf dem „Stockerl“.

Bierpartei kommt in Puntigam und Leoben gut an
Wo waren die Kandidaten besonders stark? Auf den 35-jährigen Musiker und Arzt Wlazny stieß man am Sonntagabend vor allem in Puntigam an: 8,4 Prozent im Grazer Brau-Bezirk. Gut, besser, Wlazny hieß es auch in der Bier-Stadt Leoben: gleich 9,6 Prozent!

Impfgegner reüssiert in Gemeinde mit niedrigster Impfquote
Wo Michael Brunner von der impfkritischen MFG reüssierte, da sind auch viele Spritzen-Verweigerer zu Hause: In Irdning-Donnersbachtal, dem Ort mit der zweitniedrigsten Impfquote, kam er auf überdurchschnittliche 3,1 Prozent.

Passail als Abbild der Steiermark
Das hätte sich der „Zuagroaste“ Christopher Drexler auch nicht gedacht: Sein neuer Heimatort Passail wird zur steirischen Wahl-Trendgemeinde! Denn mit 52,2 Prozent für „VdB“, 20 für Rosenkranz, 10,1 für Wallentin usw. haben die Passailer fast das Steiermark-Endergebnis vorweggenommen.

Volksfest zerstört Wahlbeteiligung
Spott ergoss sich in sozialen Medien - wie berichtet - über die Gemeinde Niederwölz, wo nur 21,5 Prozent den Weg an die Wahlurnen fanden. Der feucht-fröhliche Grund: der zeitgleich stattfindende Maxlaun-Markt mit Rekordbesuch.

Am Tag darauf relativierte Bürgermeister Albert Brunner: Es seien auch 148 Wahlkarten ausgestellt worden.

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