Alpindrama in Tirol

Kletterer stürzt 40 Meter senkrecht in den Tod

Die Kaiser-Max-Grotte in Zirl

(Bild: Hubert Rauth)

Tragisches Alpinunglück am späten Mittwochnachmittag im Tiroler Zirl (Bezirk Innsbruck-Land): Ein Italiener stürzte beim Klettern in der Martinswand in die Tiefe und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Da der Mann allein unterwegs war, ist die Absturzursache noch völlig unklar.

Ereignet hat sich das Unglück laut Polizei gegen 17 Uhr. Der in Tirol lebende Italiener wollte den sogenannten Kaiser-Max-Klettersteig in der Martinswand durchsteigen, als er plötzlich rund 40 Meter in die Tiefe stürzte und dabei tödliche Verletzungen erlitt.

Italiener war allein unterwegs
„Laut Zeugenaussagen war der Verunglückte allein unterwegs, weshalb die genaue Absturzursache derzeit noch nicht bekannt ist“, heißt es vonseiten der Ermittler. Andere Kletterer, die sich im Einstiegsbereich des Klettersteiges befanden, setzten sofort einen Notruf ab und leisteten Erste Hilfe.

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Für den Italiener kam freilich jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.