Benny Baumgartner ist mit seinem neuem Klub Bern in die Spielzeit gestartet. Dort hat sich der Zeller schnell eingelebt, In der Schweiz ist er bereits mehr als nur ein Mitspieler im Team.
Ich bin gut aufgenommen worden und habe mich schnell eingelebt, die Wohnung konnte ich auch schon beziehen“, erzählt Benjamin Baumgartner im Gespräch mit der „Krone“. Der Eishockey-Crack wechselte im Sommer innerhalb der Schweizer National League von Lausanne zum Traditionsverein SC Bern.
Beim Klub aus der Bundesstadt avancierte der Zeller rasch zum Führungsspieler, was auch das Ziel des 22-Jährigen war: „Ich möchte besser werden und trotz meines noch jungen Alters Verantwortung übernehmen.“ Der österreichische Nationalspieler ist derzeit in der ersten Sturmlinie gesetzt, spielt als Center neben Sven Bärtschi – der nach fast 300 NHL-Spielen in seine Heimat zurückkehrte. „Es ist sehr cool, mit so einem Spieler zusammen auf dem Eis zu stehen, ich kann unglaublich viel von ihm lernen“, freut sich der Pinzgauer über das Zusammenspiel mit dem 29-jährigen Eidgenossen.
Sportlich lief es noch nicht nach Wunsch. Auf eine starke Vorbereitung folgte ein Horror-Start in die neue Spielzeit.
Vor mehr als 15.000 Fans unterlagen die Berner im Auftaktmatch zuhause mit 1:2 nach Penaltyschießen gegen den Meister aus Zug. Auch die zwei folgenden Partien gingen auswärts bei Ambri-Piotta und Biel verloren. „Spielerisch waren wir stark, durch die schwache Chancenauswertung konnten wir noch nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen“, seufzte „Benny“. Nach verpasster Postseason in der Vorsaison sind die Play-offs diesmal ein Muss für den 16-fachen Schweizer Meister.
Abstecher zum Fußball
Abseits des Rinks erkundet der Neo-Berner mit Freundin Yanira die Innenstadt oder geht mit Teamkollegen golfen. Eine Freizeit-Aktivität hat der Stürmer aber schon ins Auge gefasst: „Ich will unbedingt ins Fußballstadion zu den Young Boys, Bern hat einfach frenetische Sportfans.“
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