Präsidentschaftskandidat Dominik Wlazny will den Kampf um Wählerstimmen anders angehen als seine Polit-Konkurrenten.
Nur 27 Wahlkampf-Plakate, nur ein kleines Budget – dafür unzählige Verbesserungsvorschläge. Beim Besuch der Salzburger „Krone“-Redaktion machte Präsidentschaftskandidat Dominik Wlazny (Bierpartei) seinen Standpunkt mehr als klar. „Man liest überall nur nichtssagende Worte. Ich finde es aber wichtig, auch Themen anzusprechen, die nicht unmittelbar im Einflussbereich des Bundespräsidenten stehen“, ist Wlazny überzeugt.
Ein Tiroler Windrad als Überzeugungshilfe
Der 35-Jährige hat ein Beispiel: „Auf einem Plakat von mir steht: Warum stehen in Tirol 14.000 Skiliftmasten und kein einziges Windrad? Dann lese ich in den Nachrichten: ,Es wird auch in Tirol Windräder geben’. Das bestätigt mich darin, Themen anzusprechen, auch wenn es in diesem Wahlkampf nicht üblich ist“, sagt er. So will er weiter Punkte thematisieren, die nicht direkt im Wirkungsbereich des Bundespräsidenten liegen. „Weil ich es wichtig finde, sie anzusprechen“. Übrigens: Der Politiker ist auch Musiker und Mediziner. Am vergangenen Samstag hatte er mit seiner Band „Turbobier“ in der Salzburg Arena den letzten Auftritt vor der Wahl.
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