Sasa Kalajdzic:

„Die blutige Spielweise ist für mich in Ordnung“

Fußball International
17.09.2022 08:32

England-Legionär Sasa Kalajdzic schuftet bei Wolverhampton nach dem Kreuzbandriss am Comeback. Die harte Gangart in der Premier League ist für den Stürmer trotz der Verletzung kein Problem: „Die blutige Spielweise ist für mich in Ordnung.“

„Krone“: Sasa, du hast dir am 3. September im ersten Premier-League-Spiel für Wolverhampton das linke Kreuzband gerissen - wie geht’s dir im Moment?
Sasa Kalajdzic: Ich wurde letzten Mittwoch in London operiert, es ist alles super verlaufen, die Ärzte sind extrem zufrieden. Ich nehme aber natürlich noch Schmerzmittel und auch Medikamente gegen meine Schwellung.

Gegen Southampton warst du bis zur Pause am Platz. Wie wurdest du vom Klub auf dein neues Abenteuer in England eingestellt?
Ich absolvierte vor dem Spiel kein einziges Training mit dem Team. Der Coach fragte mich aber gleich, ob ich mich für einen Startelf-Einsatz bereit fühle. Der Co-Trainer warnte mich schon beim Aufwärmen vor der Härte, Intensität und den Ellbogenschlägen. Danach blutete meine Lippe, diese Spielweise ist für mich auch völlig in Ordnung. Ich habe mein Debüt auch trotz der Verletzung enorm genossen.

Bereits in Stuttgart hast du dir in der Vorbereitung das Kreuzband gerissen und dich nach deiner Rückkehr in die Fan-Herzen geschossen. Wie gehst du nun mit diesem erneuten Rückschlag um?
Hier dachte ich im ersten Moment, dass mein Kreuzband nicht gerissen, sondern nur überdehnt sei - das war dann ein Schock. Bei Stuttgart hat das Comeback zehn Monate gedauert, beim zweiten Mal will ich nun schneller zurück sein. Ich bleibe positiv, denn ich habe blöd gesagt ja auch keine andere Wahl. Der Verein hat für mich viel Geld bezahlt, und ich bin hier sicher nicht für ein Kurzzeit-Projekt.

Wie waren die ersten Tage in England, und was traust du dem ÖFB-Team für das anstehende Doppel in der Nations League gegen Frankreich sowie Kroatien zu?
Die Trainer waren sehr zugänglich, durch die Behandlungen bin ich schon mal bis zu sechs Stunden am Platz. Im Hinspiel haben wir gegen beide Teams unsere Qualitäten aufblitzen lassen. Das traue ich uns absolut wieder zu …

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(Bild: KMM)



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