Jubiläum am Sonntag

WSG-Coach Silberberger fährt auf den Hunderter ab

Tirol
25.08.2022 11:00

Der WSG-Trainer feiert am Sonntag gegen den Wolfsberger AC sein Trainer-Jubiläum in der Bundesliga. Nur Didi Constantini, Kurt Jara und Helmut Kraft standen öfter an der heimischen Linie. Dabei kann er auf viele schöne aber auch einige negative Erlebnisse zurückblicken.

Zum 100. Mal wird Thomas Silberberger am Sonntag gegen den WAC als Trainer an der Bundesliga-Outlinie stehen. Womit der Unterländer hinter Didi Constantini (209), Kurt Jara (149) und Heli Kraft (143) auf Rang vier der Tiroler Trainer in der höchsten Liga vorrückt. Mit der „Tiroler Krone“ hat er die Superlativen seiner ersten 99 Spiele gesucht.

DAS BESTE MATCH: „Das 4:0 gegen LASK im Frühjahr in der Quali-Gruppe, das den Klassenerhalt bedeutete. Da ist alles so passiert ist, wie ich’s wollte.“

DIE BESTE ENTSCHEIDUNG: „Das wir im 2. Bundesliga-Jahr ein System etabliert haben, bis ins Meister-Playoff unverändert.“

Zitat Icon

Dass wir nach dem Aufstieg aus Liga zwei zu sehr der Meistermannschaft vertraut haben. Da hatten wir einfach zuwenig Routine

WSG-Coach Thomas Silberberger

DER DÜMMSTE GEGENTREFFER: „Der 1:1-Ausgleich vor einem Jahr auswärts bei der Wiener Austria. Erzielt von Djuricin, aber massivst unterstützt von unserer Defensive.“

DIE WICHTIGSTE HILFE: „Das Team rund ums Team. Das hat sehr viel zum Erfolg beigetragen. Und ist im Druckkessel Bundesliga auch unbedingt nötig.“

DER GRÖSSTE FEHLER: „Dass wir nach dem Aufstieg aus Liga zwei zu sehr der Meistermannschaft vertraut haben. Da hatten wir einfach zuwenig Routine.“

DIE GRÖSSTE ÜBERRASCHUNG: „Der Einzug ins Meister-Playoff 2021. Für uns wie ein kleiner Titel. Top 6 in Österreich – eigentlich ist das unmöglich.“

DIE SCHLIMMSTE PARTIE: „Das 0:6 gegen den LASK zum Auftakt der Quali-Gruppe in diesem Frühjahr. Unser größtes Debakel. Wir waren an diesem Tag absolut nicht fokussiert.“

DIE ANSTRENGENDSTE PHASE: „Die Zeit nach meinem Motorrad-Unfall 2020. Die Quali-Gruppe im Liege-, später im Geh-Gips. Das war richtig arg.“

DIE ÄRGSTE ENTTÄUSCHUNG: „Das 0:0 am Tivoli gegen Admira im Juli 2020, das eigentlich den Abstieg bedeutet hätte. Ohne den Mattersburg-Crash.“

DAS SCHÖNSTE TOR: „Forian Buchachers 3:0 im allerersten Bundesliga-Spiel gegen die Wiener Austria (3:1). Herrlicher Volley, tolle Entstehung.“

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Tirol



Kostenlose Spiele