Heikle Wasserzufuhr

Blitz steckte Almhütte in Hochfilzen in Brand

Tirol
16.08.2022 20:00

Ein Blitzschlag dürfte für einen morgendlichen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren Hochfilzen und Fieberbrunn (Tirol) am Dienstag gesorgt haben. Eine Scheune fing Feuer, konnte jedoch rasch gelöscht werden. Die Wasserversorgung sorgte kurzzeitig für Grübeln bei den Einsatzkräften.

Gegen 7.30 Uhr wurde ein Brand einer Scheune auf einer Alm gemeldet. „Am Einsatzort haben wir gesehen, dass die Scheune raucht. Es war ein Glimmbrand“, erklärt Thomas Mair, Oberverwalter der Feuerwehr Hochfilzen. Neben den Löscharbeiten wurde auch der Boden geöffnet, um mit der Wärmebildkamera weitere Glutnester zu finden. Auch diese wurden gelöscht. Gut eine Stunde später konnte „Brand aus“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch an.

Wasserversorgung schwierig
Um genügend Wasser für die Löscharbeiten zu gewährleisten, wurde von der Leitstelle auch die Feuerwehr Fieberbrunn alarmiert, die mit 3000 Litern ausrückte. „Die Wasserversorgung dort ist etwas schlecht, weil der Hydrant gut zwei Kilometer weg ist. Ohne die FF Fieberbrunn hätten wir einen Pendelverkehr einrichten müssen“, schildert Mair.

Der Weg bis zur Hütte sei jedoch super ausgebaut, was die Löscharbeiten erleichterte. Durch den Brand wurde die Fassade der Scheune verkohlt.

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