Verschiedene Angebote vom Land, den Gemeinden oder auch Vereinen sollen die Eltern entlasten und natürlich den Kindern Freude machen.
Es ist eine einfache Rechenaufgabe: schulpflichtige Kinder haben alleine im Sommer neun Wochen Ferien, Elternteile meist nicht viel mehr als fünf Wochen Urlaub im Jahr. Kein Wunder, dass eine professionelle Betreuung im Juli und August sehr gefragt ist.
„Natürlich besteht ein Bedarf in den Ferien“, bestätigt AK-Expertin Gabi Tremmel-Yakali. Aber seit der Novelle des Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes 2019 habe sich das Betreuungsangebot deutlich gebessert. Diese Novelle verpflichte nämlich Gemeinden, ab vier Kindern auch in den Ferien für eine Betreuung zu sorgen.
Beliebte Lern- und Feriencamps
Das Land Burgenland bietet bereits zum zweiten Mal Lern- und Feriencamps an, die gut angenommen werden. In den letzten beiden Wochen der Sommerferien gibt es dort eine Mischung aus Lernförderung und Freizeitprogramm . Mit 20 Standorten kann mittlerweile das gesamte Burgenland abgedeckt werden.
Aber auch Initiativen von Vereinen erleichtern den Eltern das Leben und freuen sich über regen Zulauf. „Wir waren ziemlich schnell ausgebucht“, so etwa Joel Putz, Leiter des ecopuls Sommercamps, veranstaltet vom ASK Horitschon-Unterpetersdorf.
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