Das Gepäck irgendwo im Nirgendwo, Chaos am Gate und vom Flugzeug nichts in Sicht... Beim Innsbrucker Airport müsse man sich über derartige Szenarien keine Sorgen machen. Das versichern zumindest die Betreiber.
Die Bilder von überfüllten Abflughallen, nicht enden wollenden Schlangen beim Check-in und Informationstafeln, auf denen in Großbuchstaben entweder „Cancelled“ oder „Delayed“ steht, gingen in den vergangenen Wochen um die Welt. Pandemiebedingte Einsparungen bei der Belegschaft und dadurch verlorene Fachkräfte sorgten und sorgen teils immer noch für Chaos an Flughäfen.
Dazu gesellen sich auch immer wieder Streiks des noch aktiven Personals, das für bessere Bezahlung und Kollektivverträge kämpft.
Unsere Ferienflüge ab Innsbruck sind allesamt Direktflüge. Es gibt damit kein Risiko, dass ein Koffer bei einem Zwischenstopp verloren geht oder ein Anschlussflug storniert wird.
Patrick Dierich
„Sind mit diesen Flughäfen nicht vergleichbar“
Nicht so am Flughafen Innsbruck, wie der stellvertretende Direktor Patrick Dierich am Freitag bei einer Pressekonferenz versicherte: „Wir sind mit diesen Flughäfen nicht vergleichbar. Unsere Ferienflüge ab Innsbruck sind allesamt Direktflüge. Es gibt damit kein Risiko, dass ein Koffer bei einem Zwischenstopp verloren geht oder ein Anschlussflug storniert wird.“ Zudem habe man sich rechtzeitig um ausreichend Personal bemüht.
„Noch nie dagewesener Buchungseinbruch im Juli“
Angst, dass die schönste Zeit des Jahres im Chaos endet, bräuchten Reisende von Innsbruck also nicht zu haben. „Bei uns hier in Tirol passt einfach alles“, ergänzte Andreas Kröll, Sprecher der Reisebüros hierzulande. Dass die beiden ausrückten, um all das vor Medienvertretern zu betonen, ist dem Umstand geschuldet, dass die chaotischen Bilder aus anderen Ländern dazu führten, dass es im Juli zu einem „noch nie dagewesenen Buchungseinbruch“ kam.
Ob dieser aufgeholt werden kann, bleibt aber abzuwarten...
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