Robert Lewandowski war zurück an der Säbener Straße. Neben dem Wunsch, sich von seinen Teamkollegen zu verabschieden, stand jedoch vor allem ein Gespräch mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Vordergrund.
Was war geschehen? Nachdem der Pole nach langen Verhandlungen den FC Bayern doch noch in Richtung Barcelona verlassen durfte, sorgte er mit pikanten Aussagen für Gesprächsstoff. „Der Klub hat versucht, ein Argument zu finden, warum sie mich an einen anderen Klub verkaufen können. Und das musste ich akzeptieren, obwohl viel Bullshit über mich gesagt wurde. Es gibt Leute, die mir nicht die Wahrheit sagen“, stichelte der Stürmer im Interview mit „ESPN“ gegen seinen Ex-Verein.
Rosenkrieg in München
Das wollen die Münchner nicht so leicht auf sich sitzen lassen. „Ich kann nicht nachvollziehen, was er (Lewandowski, Anm.) in den letzten Tagen so von sich gegeben hat“, so Salihamidzic. „Mein Papa hat mir beigebracht, die Türe nicht mit dem Hintern zuzumachen, wenn ich irgendwo hingehe. Er ist gerade auf dem besten Weg dahin. Deswegen glaube ich, dass man sich ein wenig unterhalten sollte.“
Streit geschlichtet?
Und das taten die beiden auch. Im Interview mit Sky gab der Pole bekannt, das Gespräch sei positiv verlaufen, und alles sei geklärt worden. „Es ist alles okay. Ich habe mich mit allen getroffen und kann jetzt mit sauberem Herzen gehen“, so „Lewa“. Sein Gewissen sei nun gereinigt, dennoch sei er auch traurig, ein letztes mal die Säbener Straße zu verlassen. Ende gut, alles gut!
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