Generali Open-Chefs:

„Turnier mit bisher besten Stimmung unserer Ära“

Tirol
30.07.2022 19:00

Markus Bodner und Herbert Günther, Veranstalter der Generali Open in Kitzbühel, ziehen nach der Turnierwoche im „Krone“-Interview eine tolle Bilanz. Diese fällt trotz der Absagen von den beiden Topgesetzten sehr positiv aus!

„Krone“: Eine tolle Woche liegt hinter uns. Was fällt euch als Erstes dazu ein? 
Markus Bodner: Es war das Turnier mit der bisher besten Stimmung unserer Ära.
Herbert Günther: Das kann ich voll und ganz bestätigen.

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Wir lassen uns als Team nicht von einer Tragödie unterkriegen.

Herbert Günther

Anfang der Woche gab es mit den Absagen der Top-Gesetzten Casper Ruud und Matteo Berettini einen herben Schlag, im Laufe der Woche ging doch noch die Sonne auf – der Steirer Filip Misolic schaffte es ins Finale. 
Günther: Wir lassen uns als Team nicht von einer Tragödie unterkriegen. Wir haben es mittlerweile geschafft, derart viele Faktoren zu vereinen, dass der Erfolg des Turniers weniger von Topstars abhängig ist.
Bodner: Das Spielerfeld dürfen wir wegen der Absagen nicht niederreden. Wir hatten fünf Österreicher dabei, mit Dominic Thiem sogar einen Grand Slam-Sieger sowie einige Spieler, die zu den Top 20 zählen. Das sind klingende Namen.

Lobeshymne für die drei Stadionsprecher
Ein Glückshändchen habt ihr mit der Vergabe der Wildcard an Filip Misolic bewiesen. 
Bodner: Die Wildcard für Misolic und auch für Jurij Rodionov habe ich mit Turnierdirektor Alex Antonitsch im April fixiert, wir waren uns rasch einig.

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Die Stimmung im Center Court ist unglaublich, auch die Stadionsprecher haben einen riesigen Anteil daran.

Herbert Günther

Wie fühlt ihr euch, wenn ihr im vollen Stadion mit jubelnden Besuchern sitzt?
Günther: Das sorgt für Gänsehaut. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich das Turnier etabliert hat. Die Stimmung im Center Court ist unglaublich, auch die Stadionsprecher Stefan Steinacher, Karina Toth und Lukas Schweighofer haben einen riesigen Anteil daran.

„Bodenständig bleiben“ – ist das auch weiterhin euer Motto trotz wachsendem Erfolg auf ganzer Linie?
Bodner: Abheben werden wir definitiv nicht. Herbert sitzt ab Montag wieder in seinem Büro und ich stehe wieder auf der Leiter (lacht) – Anmerkung: Er führt einen Malerei-Betrieb.
Günther: Wir möchten eines der besten 250er-Turniere der Welt bleiben. Das ist keine leichte Sache, da es 40 Turniere dieser Art gibt.

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Diese Woche war ein Märchen.

Herbert Günther

‚Next up in Kitzbühel‘ war ein Erfolg
Ein Ausblick: Was erwartet die Besucher 2023?
Günther: Das Turnier findet von 29. Juli bis 5. August statt. Es gibt immer wieder neue Ansätze. So könnten wir uns vorstellen, ein zusätzliches Abendevent im VIP-Bereich auszurichten. Und wir hoffen, dass uns die ,Krone’ weiterhin als Medienpartner erhalten bleibt. Das Team ist absolut toll, es arbeitet sehr proaktiv.
Bodner: Der heuer erstmals durchgeführte U14-Bewerb ,Next Up in Kitzbühel’ war ein Erfolg, den werden wir beibehalten. Und vielleicht dürfen wir auch den Sportpark mitbenützen.

Die Turnierwoche in einem Satz ausgedrückt?
Bodner: Das war die beste Stimmung unserer Ära.
Günther: Diese Woche war ein Märchen.

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