Festspiel-Auszeit

Bundespräsident Van der Bellen wandert am Gaisberg

Bundespräsident Alexander Van der Bellen, First Dog „Juli“ mit Jause und Präsidentengattin Doris Schmidauer.

(Bild: Tröster Andreas)

Alexander Van der Bellens Wanderung am Salzburger Hausberg hat fast schon Tradition. Bereits zum fünften Mal gönnte sich der Bundespräsident eine Festspiel-Pause am Gaisberg.

Zur Festspielzeit in Salzburg geben sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein Stelldichein. In Alexander Van der Bellens präsidialem Terminkalender ist neben Festspielen immer auch die Wanderung am Gaisberg als Fixpunkt markiert. Erstmals im Wahlkampf 2016 organisiert, zuletzt wegen Corona pausiert, ist sie zur Tradition geworden. Kinder von Naturfreunden, Alpenverein und Pfadfindern wanderten jedes Mal mit Präsidenten und Gattin Doris Schmidauer mit.

(Bild: Tröster Andreas)

„Ich habe Salzburg erst in meiner Zeit als Präsident richtig kennengelernt. Die Stadt, die Natur, die Berge rundherum“, schwärmt Van der Bellen in einer kurzen Pause mit Blick auf die Stadt. Am Gaisberg findet er Gefallen, war aber noch nie am Gipfel. „Seit meiner Jugend schätze ich die Berge. Es sind aber die Berge an sich und nicht die Gipfel im Speziellen.“

(Bild: Tröster Andreas)

Mit „Juli“ im Juli auf den Gaisberg
Beinahe überall, wo der Bundespräsident mit Hündin „Juli“ hinkommt, ist sie der heimliche Star. Die griechische Tierheimhündin ist seit 2019 an der Seite von Van der Bellen. Am Gaisberg war sie selbstverständlich auch schon, in ihrem ersten Jahr als First Dog. Den Rundweg und auch die Rauchenbühelhütte müsste sie also kennen.

Dort gönnte sich ihr Herrchen nach der Wanderung erst einmal ein Bier. Ob „Juli“ ein Stück vom aufgetischten Schweinsbraten bekam, das bleibt offen. Man darf aber spekulieren ...