Schöbi-Fink

Die Vize rückt an die Poleposition nach

Vorarlberg
22.06.2022 17:25

Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink übernimmt die Agenden von Markus Wallner. Im Interview spricht sie darüber, ob sie sich nun mit Wallner abstimmt und wie sie ihre neue Rolle begreift. 

Krone: Wie geht es Ihnen mit der neuen Rolle und der Verantwortung?

Barbara Schöbi-Fink: Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Landeshauptmann Markus Wallner und ich hatten am Dienstagnachmittag ein gutes Übergabegespräch, zudem war ich ja in den vergangenen Jahren als Stellvertreterin in nahezu alle Agenden eingebunden. Das ist nun meine neue Aufgabe. Mein Team und ich werden das gemeinsam schaffen.

Krone: Gleich zum Einstand gab’s von FPÖ-Chef Christof Bitschi Kritik. Das Land sei nun „führungslos“, hieß es etwa.

Schöbi-Fink: Das entbehrt jeder Grundlage, denn die Geschäftsordnung sieht in einem solchen Fall ganz klare Vertretungsregeln vor. Und Krankenstände sind auch schon in der Vergangenheit öfter vorgekommen.

Krone: Man könnte Bitschis Aussage auch als Kritik an Ihrer Person deuten.

Schöbi-Fink: Das wäre dann aber das Problem von Klubobmann Bitschi.

Krone: Wie lange, glauben Sie, wird Landeshauptmann Wallner nun nicht ins Amt zurückkehren?

Schöbi-Fink: Am Dienstag hat er mit einigen Wochen Krankenstand gerechnet, Genaueres kann ich auch nicht sagen. Es wird so lange dauern, bis er wieder gesund ist und die Arbeit wieder aufnehmen kann.

Krone: Stimmen Sie sich nun eng mit dem Landeshauptmann ab oder klinkt er sich tatsächlich völlig aus?

Schöbi-Fink: Er ist tatsächlich im Krankenstand - das bedeutet auch, dass er nicht erreichbar ist. Er kann aber darauf vertrauen, dass die Regierungsmannschaft mit mir einen guten Job machen wird. Und auch die Landesverwaltung wird wie gewohnt weiterarbeiten.

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