Neuer Schiffsanleger

Ärger um Diesel-Gedröhne am Urfahraner Donauufer

Trotz vieler Antworten der einzelnen Stadträte auf Clemens Brandstetters Fragen zum neuen Schiffsanleger in Urfahr ist weiter keine Lösung für leidgeprüfte Anrainer in Sicht.

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Mehr als kompliziert – so gestaltet sich das ewige Streitthema rund um die Schiffsanlegestellen an der Donau. Während zuletzt wieder einmal der Umstand für Aufregung sorgte, dass Reisebusse zur Abholung von Kreuzfahrt-Gästen mehr Platz an der Donaulände vor dem Lentos bekommen sollen, haben die Anrainer auf Urfahraner Seite – wie berichtet – unter dem neuen Anleger, der vom Römerberg-Tunnel dorthin verlegt wurde, zu leiden.

Landstrom nicht vor 2023
Die dauerbrummenden Dieselaggregate der dort haltenden Kreuzfahrtschiffe sorgen nicht nur für schädliche Emissionen, sondern auch für ein lästiges Dröhnen, wie sogar Bewohner der obersten Stockwerke der Häuser in der Ferihumerstraße berichten. Beiden Problemfeldern könnte man mit den langersehnten Landstromanschlüssen entgegenwirken. Doch diese kommen definitiv nicht vor 2023, wie unter anderem aus der taufrischen Beantwortung der Gemeinderatsanfrage von Wandel-Gemeinderat Clemens Brandstetter hervorgeht. Was die Beantwortung sonst noch zu Tage brachte: Über den Standort hat nicht Linz entschieden, sondern die Grundeigentümerin viadonau, die auch die Pachteinnahmen lukriert.

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