15.06.2022 08:02

Alle Jahre wieder

Achtung vor Roaming-Fallen im Sommerurlaub!

Es ist ein Klassiker: Man fährt auf einem Schiff entlang der italienischen oder kroatischen Adria, telefoniert mit den Liebsten daheim und wähnt sich in Sicherheit, was die Kosten angeht: Es handelt sich ja um EU-Gebiet, und damit sollte das Telefonat von der EU-weiten Roaming-Verordnung umfasst sein - der „all-in-Vertrag“ aus Österreich müsste also auch hier gelten. Doch weit gefehlt: „Schiffe abseits der Häfen sind von der EU-Reglung ausgenommen und haben ihre eigenen Tarife. Und das kann teuer werden“, so RTR-Telekom-Regulator Klaus Steinmaurer in „Nachgefragt“ mit Gerhard Koller.

Sobald das Schiff den Hafen verlässt und die Sendemasten der lokalen Telekom-Provider nicht mehr wirken, wird unbemerkt über die Schiffs-Anlage telefoniert - und das hat zumeist sehr hohe Tarife zur Folge. Außerdem unterbleibt die sonst übliche Warnung, sobald 60 Euro an Kosten überschritten sind. „Eine typische Roaming-Falle“, so Steinmaurer. Viele weitere Details aus der Welt der Telekommunikation - etwa, wieso wir zwar unsere Handyverträge wechseln, Messenger-Dienste und Browser jedoch kaum, sehen Sie im Video oben.

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