Ein 37-jähriger Russe stürzte am Montagnachmittag mit seinem Paragleiter in St. Martin bei Lofer im Bezirk Zell am See (Salzburg)ab. Dabei hatte er Glück im Unglück.
Der Mann flog nach dem Start in Kössen in Richtung seines Zielortes Zell am See, als er gegen 13.45 Uhr in thermische Turbulenzen geriet.
Sein Schirm klappte plötzlich zusammen, der 37-Jährige stürzte nach unten und verfing sich mit seinem Schirm in Baumwipfeln am sogenannten Hundsfuß. Der Pilot taumelte daraufhin in seinem Gurtzug in der Luft. Ein Pkw-Fahrer, der nicht weit davon entfernt auf der B311 in Fahrtrichtung Lofer unterwegs war, beobachtete den Zwischenfall und alarmierte die Rettungskräfte.
Ein Hubschrauber machte sich sofort auf den Weg und konnte den Mann aufgrund der guten Sicht zum Verunglückten rasch bergen. Mithilfe der Kräfte der Bergrettung Lofer wurde der Mann unverletzt aus den Bäumen geboren und mittels Seilbergung durch den Rettungsheli ins Tal geflogen.
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