Start am Samstag

Aufbau für Salzburger Dult wie früher

Salzburg
31.05.2022 12:00

Nach der Corona-Pause: Letzte Arbeiten für Pfingst-Volksfest am Messegelände haben gestartet.

„Wie früher“ heißt die Devise. Von 4. bis 12. Juni lädt das größte Volksfest Westösterreichs nicht nur zum einzigartigen Gondel-Brunch hoch über Salzburg, sondern auch zum weltweit höchsten, mobilen freien Fall ein. Die Dult öffnet am Samstag am Messegelände ihre Pforten.

Mit 22 Sattelschleppern wurde der 85 meterhohe „Freefall Extreme“-Turm in die Mozartstadt geliefert und wird in den kommenden Tagen aufgebaut werden. Doch trotz seiner Höhe und Einzigartigkeit – ein Magnetbremssystem, das vollkommen unabhängig von der Stromversorgung funktioniert – stellt der Turm die anderen Fahrgeschäfte keineswegs in den Schatten.

Einzigartiges und Traditionelles auf der Dult
Schon am Wochenende konnten Salzburger erste Blicke auf das 55 Meter hohe Riesenrad werfen, das besonders gut vom Stadtteil Itzling aus zu sehen ist. Während einzigartige Attraktionen, wie der Freifallturm oder das Riesenrad, Adrenalin-Junkies in schwindelerregende Höhen befördern, lädt die Dult aber auch zu traditionellen Fahrgeschäften wie dem Autodrom von Thomas und Walter Gschwandtner ein. „Ich bin seit 1974 auf der Dult. Also so lange, wie es die Dult schon auf dem Messegelände gibt. Zuvor hat das schon unser Vater gemacht“, sagt Dult–Urgestein Thomas Gschwandtner. Auch Fahrgeschäftsleiter Siegfried Kaiser Junior aus Deutschland freut sich Gäste in seinem „Rio Rapido“ begrüßen zu dürfen. „Da wird man richtig nass“, lacht Kaiser.

Vorfreude überwiegt trotz starkem Personalmangel
Im Innen- und im Außenbereich stellen rund 100 internationale Fahrgeschäftsbetreiber, Budenbesitzer und Marktstandler aus. Für Groß und Klein ist vorgesorgt. „Es geht uns nicht um den Umsatz, sondern um die Freude, dass wir die Dult heuer, nach zwei Jahren Pause, endlich wieder veranstalten können“, sagt Dult-Leiterin Michaela Glinz. Ohne Maske, Test oder Impfung können Salzburger am Messegelände die Dult genießen. Doch obwohl die Freude über die Salzburger Volks-Gaudi überwiegt, gibt es auch Sorge bei Ausstellern und Organisatoren. „Durch Corona leiden die Gastronomen sowie die Schausteller an Personalmangel“, sagt Glinz.

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