Werner Gregoritsch:

„Der Ralf will bei der EM etwas erreichen“

Steiermark
29.05.2022 13:00

Österreichs U21-Teamchef Werner Gregoritsch sprach vor dem Match gegen Finnland mit der „Krone“. Ein Thema dabei: der neue Teamchef Ralf Ragnick.

„Ich hoffe, dass keinem meiner Spieler im Play-off was passiert!“ U21-Teamchef Werner Gregoritsch verfolgt am Sonntag gebannt den Kampf zwischen Rapid und WSG Tirol um die letzte Europacup-Chance. Immerhin hat er mit Sabitzer (Tirol), Hedl, Aiwu, Auer, Moormann, Oswald (Rapid) gleich mehrere Spieler nominiert, mit denen er am 3. Juni in Ried rechnet.

„Da wollen wir zum Abschluss der EM-Qualifikation mit einem Sieg nochmals Kroatien und Norwegen unter Druck bringen.“ Und das scheint möglich: „Denn diesmal sind wir vollzählig - im Gegensatz zu den bis zu zehn Ausfällen, die uns in der Quali das Leben schwer gemacht haben“, sagt der Erfolgscoach.

Sturms Nemeth nicht im Aufgebot
Nicht dabei ist diesmal Ex-Sturm-Spieler David Nemeth, der nach längeren Covid-Ausfällen in Mainz nur sechs Einsätze gehabt hat und den Klub verlassen wird. Er ist bei St. Pauli Thema. Die „Bild“-Zeitung mutmaßt, dass Nemeth zu langsam wäre und Mainz deshalb Bochums Maxim Leitsch verpflichtet hätte. „Blödsinn“, wischt Gregoritsch dieses Gerücht weg, „der David ist ein Typ wie Stefan Posch, schnell genug und ein echt toller Spieler.“

Auf die Zusammenarbeit mit Österreichs neuem Teamchef Ralf Rangnick freut sich Gregoritsch bereits: „Ich kenn den Ralf schon seit 2004, als wir bei Arsene Wenger und Arsenal hospitiert haben. Wir sind immer in Kontakt geblieben. Wir alle werden sehr von seinem Fachverstand profitieren. So wie Salzburg, wo er alles revolutioniert hat bis hin zur medizinischen Abteilung.“ Eins ist für Gregoritsch fix: „Der Ralf will bei der EM in Deutschland etwas erreichen.“

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