Neue Probleme im Krisen-Skigebiet! Nun fordern gleich mehrere Mitarbeiter Geld von den Gaißauer Bergbahnen. Ihr Vorwurf: Überstunden und Urlaubsgeld habe man ihnen nicht ausbezahlt. Die Zukunft des Skigebiets ist weiter höchst ungewiss - auch wenn gleich mehrere Investoren ihr Interesse bekunden.
Nicht ausbezahlte Überstunden. Kein Urlaubsgeld. Einigen Mitarbeitern der Gaißauer Bergbahnen reicht es! Sie haben sich an die Arbeiterkammer (AK) gewandt - wollen ihren Forderungen so den nötigen Nachdruck verleihen. „Wir prüfen das. Es gab bereits Kontakt mit den Bergbahnen“, heißt es dazu seitens der AK.
Es sind längst nicht die einzigen juristischen Probleme für die Betreiberfamilie. Rund um die - längst ad acta gelegten - Pläne für die künstliche Beschneiung des Skigebiets gab es bereits mehrere Klagen von ehemaligen Projektpartnern. Mittlerweile hat laut Informationen der „Krone“ noch eine weitere Firma rechtliche Schritte eingeleitet.
Die Zukunft des krisengebeutelten Skigebiets vor den Toren Salzburgs ist weiter höchst ungewiss. Ex-Geschäftsführer Bernhard Eibl will bekanntlich alle Lifte abreißen lassen. Mehrere Investoren bekundeten zuletzt Interesse an einer Übernahme der Bergbahnen.
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