Weil die Roten die Impfpflicht befürworteten, kehrten 100 Parteimitglieder der steirischen SPÖ den Rücken.
Der 1. Mai, der höchste Feiertag der Sozialdemokratie, ist für die Roten stets ein guter Zeitpunkt für einen „Kassasturz“: Derzeit hält man bei einem Mitgliederstand von 20.000 in der Steiermark, was SPÖ-Landesgeschäftsführer Günter Pirker durchaus zufrieden stimmt. Denn eine Zeit lang schaute es ziemlich düster aus, da flogen den Roten die Parteibüchln nur so um die Ohren. Grund: die Zustimmung der SPÖ zur Impfpflicht. „Da hatten wir hundert Parteiaustritte“, so Pirker. Durch Werbeaktionen konnte man aber wieder Boden gutmachen.
Letzter Parteiausschluss für Vukan
Parteiausschlüsse gab es übrigens keine neuen, die letzte Rote Karte bekam bekanntlich Ex-SPÖ-Geschäftsführer Anton Vukan für seinen Gemeinderatswahl-Alleingang in Mureck.
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