WAC fällt zurück

Derby-Pleite, aber Job von Dutt nicht in Gefahr

Robin Dutt

(Bild: GEPA pictures)

1:2-Heimniederlage gegen Austria Klagenfurt im Kärntner Derby - die Wolfsberger fielen durch die fünfte Niederlage in Folge auf den sechsten und letzten Platz in der Meistergruppe zurück. Doch der Job von Trainer Robin Dutt ist (noch) nicht in Gefahr.

Dutt wirkte am Sonntag gezeichnet. „Die Niederlage ist sehr bitter“, gestand der Deutsche. „Die Leichtigkeit ist bei uns nicht da, aber das ist normal, wenn die Ergebnisse nicht stimmen und man immer wieder Ausfälle hat. Wir haben keine hundertprozentige Frische in der Mannschaft. Von Jänner bis jetzt gibt es nur eine Handvoll Spieler, die einen vernünftigen Trainingsplan hatten.“

Auf den von den Klagenfurtern gehaltenen Rang fünf, der zur Teilnahme am Europacup-Play-off berechtigt, fehlt ein Punkt. „Wir wollen einen internationalen Platz holen, und der ist in greifbarer Nähe“, betonte Dutt. Sorgen um seinen Job muss sich der 57-Jährige nach den Angaben von WAC-Klubchef Dietmar Riegler nicht machen. „Er passt absolut zu uns, wir werden noch lange miteinander arbeiten“, sagte Riegler. Ein Trainerwechsel stehe „überhaupt nicht“ zur Diskussion.

Pacult: „Wir bleiben mit beiden Füßen am Boden“
Grund zur Freude hatte hingegen Austria-Klagenfurt-Coach Peter Pacult. Der Wiener schob sich mit dem Aufsteiger vor den Kärntner Rivalen auf Platz fünf. Plötzlich scheint sogar ein Europacup-Startplatz möglich, doch Pacult wiegelte ab. „Wir bleiben mit beiden Füßen am Boden und können nur von Spiel zu Spiel schauen.“