Titel für Eisbullen

Alles andere als ein Selbstläufer

Salzburg
12.04.2022 21:00

Die Eisbullen holten sich mit dem 3:1 in Szekesfehervar und dem Play-off-Sweep den ersten Eishockeyliga-Titel seit sechs Jahren. Die Kolumne von Robert Groiß.

Jetzt ist er endlich daheim! Nach sechs langen Jahren holten die Eisbullen den Eishockeyliga-Pokal – zum siebten Mal seit 2007 – wieder nach Salzburg. Um der Durststrecke ein Ende zu setzen, wurde tief in die Tasche gegriffen. Nicht erst – und nicht nur wegen Mario Hubers Ausfall – mit dem Last-Minute-Verpflichtung von Linz-Torgarant Brian Lebler. Die Bulls waren spätestens da zum Titel verdammt.

Was schnell gesagt ist. Die Umsetzung aber sicher kein Selbstläufer ist. Trainer Matt McIlvane, der als Chefcoach seinen ersten Titel holte, hatte mit Manager Helmut Schlögl seine Lehren aus den vergangenen Saisonen gezogen, ein ganz spezielles Team geformt. Mit viel Charakter, Erfahrung, aber auch Körper. Die Einkäufe Peter Schneider, Benji Nissner, T. J. Brennan, Miksa Järvinen, Atte Tolvanen und Co. schlugen alle ein. In einer Truppe, die besonders zusammenwuchs und erstmals richtig aufzeigte, als Covid und Verletzungen die Bulls erneut quälten. Da fand mancher Youngster auch noch seinen Platz.

Die Eisbullen mussten aber erst einmal für ihren Titel-Sweep auch alles auf dem Eis geben können, immer fokussiert bleiben. Nicht daran zu denken, wenn das Corona-Virus so wie bei Halbfinalgegner Wien böse gewütet hätte.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele