Abt Ladislaus Pyrker

Vom Stift Lilienfeld aus in den Markusdom Venedigs

Er war einer der bedeutendsten Mitbrüder des Stiftes Lilienfeld! Heuer wird Abt Ladislaus Pyrker anlässlich seines 250. Geburtstages gleichsam ins ewige Licht gerückt. Denn der bescheidene Zisterzienser-Mönch aus dem Alpenvorland war dereinst sogar zum mächtigen Patriarchen von Venedig geweiht worden.
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„Wir bewahren unserem Abt Ladislaus in jeder Hinsicht und vor allem in unseren Herzen ein ehrendes Andenken“, flüstert Pater Pius Maurer, nunmehriger Abt und Hüter der größten mittelalterlichen Klosteranlage, beim stillen Wandeln durch den Kreuzgang mit Landtagspräsident Karl Wilfing. Die offiziellen Feierlichkeiten zu Ehren des einzigen deutschsprachigen Patriarchen von Venedig beginnen am 15. Mai mit einer Festmesse (zelebriert vom ungarischen Erzbischof Csaba Ternyak aus Eger), der Blick auf das Leben Pyrkers (1772 bis 1847) aber schon jetzt.

„Eine große Persönlichkeit“
„Der ehemalige Kaplan von Türnitz war in jeder Hinsicht eine große Persönlichkeit und förderte auch Künstler wie Grillparzer und Schubert. Darüber hinaus gilt der leidenschaftliche Dichter auch als Begründer des Kurortes Bad Hofgastein“, weiß denn auch Niederösterreichs Kunstexperte Professor Carl Aigner.

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