Der FC Red Bull Salzburg gastiert am Sonntag bei Austria Klagenfurt und Trainer Peter Pacult. Der Wiener feierte mit den Kärntnern im Herbst einen Sensationssieg über die Bullen. Es war nicht das erste Mal, dass der 62-Jährige dem Serienmeister ein Schnippchen schlug.
Salzburg beherrscht den österreichischen Fußball seit 2013 fast nach Belieben. Titel um Titel hamstern die Bullen, Spannung im Kampf um den Meistertitel kommt auch in dieser Saison keine auf. Dafür ist der Serientäter zu dominant. Einzig Zwerg Austria Klagenfurt um Trainer Peter Pacult vermochte den Riesen im Herbst einmal zu stürzen. Einen „Sterntag“ hatte sich der Ex-Bulle – Pacult war in der Saison 2011/12 als Trainer von Rasenballsport Leipzig tätig – für sein Team gewünscht.
Es sollte tatsächlich einer werden, denn mit dem 2:1 hatte niemand gerechnet. Es war aber nicht Pacults erster „Sterntag“ gegen Salzburg. Der Wiener traf auch am Ostersonntag 2008 auf die Bullen – damals mit Rapid. Was folgte, war ein Spiel, das bis heute für Kopfschütteln sorgt. Die Hütteldorfer schossen Salzburg mit 7:0 aus der Bullen-Arena, dem sonst so wortgewaltigen Pacult verschlug es beinahe die Sprache.
Für Salzburg war es ein Debakel, das in Erinnerung blieb wie das 1:7 beim FC Bayern in der Champions League. Da kommt fast zu kurz, dass der Meister eine positive Bilanz gegen „PP“ hat. In 21 Partien gab es zwar fünf Pleiten gegen von ihm trainierte Teams, bei acht Remis gab es aber auch acht Triumphe der Bullen.
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