29.03.2022 06:00 |

Energie Steiermark

Kein weißer Rauch beim steirischen Strom-Gipfel

Gestriges Spitzentreffen zwischen Land und Energie Steiermark blieb ohne echtes Ergebnis. Zeichen stehen aktuell aber auf Kontinuität.

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Großer Krisengipfel am Montag in der Grazer Burg: Wie die „Krone“ vorab enthüllt hatte, stand nichts weniger als die Zukunft der Energie Steiermark auf der Tagesordnung. Die Aufsichtsratschefs Josef Mülner und Karl Rose unterbreiteten Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) und seinem Stellvertreter Anton Lang (SPÖ) ihren Vorschlag, wie und vor allem wer den weiß-grünen Stromerzeuger mit seinen rund 1800 Mitarbeitern durch diese aktuell so turbulenten Zeiten steuern soll.

Verlängerung für Vorstandsduo
Der Aufsichtsrat hat ja in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch die Ausschreibung der Vorstandsjobs auf Eis gelegt. Christian Purrer soll mit seiner Erfahrung und Expertise trotz eines im März 2023 auslaufenden Vertrags für zumindest ein weiteres Jahr auf der Kommandobrücke der Energie Steiermark stehen - und das weiter mit seinem bisherigen Vorstandskollegen Martin Graf.

„Zum Inhalt des Gesprächs können wir keine Auskünfte geben. Die Gespräche werden fortgesetzt“, hieß es am Montag aus dem Büro Schützenhöfer. Dem Vernehmen nach dürfte der Landeshauptmann nun aber doch seinen Sanktus zur Weiterbestellung geben. Ein Rücktritt des kompletten Aufsichtsrats scheint somit gebannt. 

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