These von Diouf

Mo Salah: Weniger Geld, weil er Afrikaner ist?

Fußball International
28.03.2022 06:43

 El Hadji Diouf, ehemaliger Liverpool-Stürmer aus dem Senegal, lässt mit einer pikanten These aufhorchen. Mohamed Salah, aktuelle Tormaschine der „Reds“, würde nicht bezahlt bekommen, was ihm zustünde - weil er Afrikaner ist.

„Salah muss verstehen, dass er Afrikaner ist. Er wird niemals das bezahlt bekommen, was er bekäme, wenn er Europäer wäre“, behauptet Diouf in einem Interview mit „beIN SPORTS“. Wie er darauf kommt? „Bei mir war es damals das Gleiche.“ Diouf stürmte von 2002 - nach einer starken WM für den Senegal - bis 2005 für die Reds. Dass er dort über weite Strecken unter Ladehemmung litt, ließ er im Interview unerwähnt.

Zukunft offen
Salahs Zukunft bei Liverpool ist in der Tat offen. Sein Vertrag läuft 2023 aus, die Verhandlungen laufen, der Top-Stürmer will kolportierterweise 400.000 Pfund verdienen - in der Woche. Ob sich das ausgeht, steht in den Sternen. Nicht weniger Beobachter rechnen mit einem Wechsel des 29-Jährigen schon im Sommer. Immer wieder als potenzieller neuer Arbeitgeber genannter Verein: Real Madrid.

Interessant: Diouf rät Salah, bei Liverpool zu bleiben. Weil er dort der gemeinsam mit Sadio Mane wichtigste Spieler ist „und mehr Geld als bisher verdienen kann“. Obwohl er Afrikaner ist.

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(Bild: KMM)



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