Olympiasieger

Strolz beendet seine Traumsaison mit Heimspiel

Österreichs Olympiaheld Johannes Strolz mit seinen drei Peking-Medaillen

(Bild: GEPA pictures)

Mit den großen Finali im Welt- und Europacup, die in dieser Woche in Courchevel/Meribel (Fra) bzw. Soldeu (And) stattfinden, geht diese Saison in ihre letzte heiße Phase. Vorbei ist sie nach dem Wochenende aber noch lange nicht - schon gar nicht in Vorarlberg. Hier - genauer gesagt in der Silvretta Montafon - wartet in der kommenden Woche sogar noch ein absolutes Highlight: die österreichischen Meisterschaften.

Von 22. bis 28. März werden am Grasjoch (Sprint-Abfahrt in zwei Durchgängen und Super-G), sowie auf der Seebliga (Riesentorlauf und Slalom) die rot-weiß-roten Meisterinnen und Meister gekürt. Los geht’s am Dienstag mit dem Herren-Slalom - dem ersten großen Highlight: Vorarlbergs Doppel-Olympiasieger Johannes Strolz, der in Peking auch Slalom-Silber holen konnte, wird um seinen vierten Staatsmeistertitel nach 2017 - damals gewann der Warther Slalom und Riesentorlauf - und 2019 (Riesentorlauf) kämpfen.

Im März 2019 schnappte sich Johannes Strolz (li.) - ex-aequo mit dem derzeit rekonvaleszenten Roland Leitinger (re.) - im Riesentorlauf von Saalbach seinen bislang letzten Staatsmeistertitel.

(Bild: GEPA pictures)

„Auch, wenn die letzten Wochen körperlich und mental sehr fordernd waren, freue ich mich schon auf die österreichischen Meisterschaften bei uns im Ländle“, verrät Strolz, der sich heute auf den Weg zum Weltcupfinale nach Frankreich macht, im „Krone“-Telefonat. „Der ÖM-Slalom wird mein letztes Rennen in dieser Saison sein.“

VSV-Präsident Walter Hlebayna freut sich auf topbesetzte Staatsmeisterschaften im Montafon.

(Bild: Maurice Shourot)

Strolz wird nicht das einzige Ass sein, das im Montafon am Start ist. „Ich habe ein gutes Gefühl, dass fast alles Topläuferinnen und Topläufer dabei sein werden“, ist auch VSV-Präsident Walter Hlebayna, der gestern am Grasjoch noch die Abfahrt homologierte, optimistisch.