Der Weltverbrauchertag am Dienstag steht ganz klar im Zeichen der konsumentenrechte. Die Arbeiterkammer Tirol (AK) half ihren Mitgliedern im abgelaufenen Jahr bei über 51.000 Fällen. Neue Probleme traten seit der Pandemie auf.
Ob Geld-Rückerstattung bei „Phishing-Attacken“ oder absurd hohe Rechnungen bei Schlüsseldiensten - die Konsumentenschutzexperten der AK Tirol waren 2021 im Dauereinsatz. 51.440 Beratungen wurden geleistet und 1,5 Millionen Euro für Mitglieder erkämpft, zudem rund 2600 außergerichtliche Interventionen durchgeführt. „Der Schutz des Konsumenten ist neben dem Arbeits- und Sozialrecht eine der Kernaufgaben der Arbeiterkammer“, sagt AK Präsident Erwin Zangerl.
Am Weltverbrauchertag am Dienstag stehen die Konsumentenrechte im Vordergrund. Egal, ob bei Problemen mit Reiseveranstaltern oder dubiosen Finanzsanierern die AK Tirol Konsumentenschutzexperten stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Jede Tirolerin und jeder Tiroler findet bei allen Problemen bzw. Fragen und Beschwerden rund um das Thema Konsumentenschutz tatkräftige Unterstützung bei den AK Experten, in der AK Zentrale in Innsbruck und auch in allen AK Bezirkskammern.
AK-Präsident Erwin Zangerl
Reisemängel als Top-Aufreger
Gerade seit der Pandemie waren Probleme in den Reisesaisonen die häufigsten Fälle. Laufende Anpassungen, unübersichtliche Reisebeschränkungen oder Erkrankung der Reisenden machten Urlaubspläne zunichte. Zahlreiche Anfragen gab es auch zu Verspätungen, Flugannullierungen, Problemen beim Buchungsvorgang bzw. mit der Buchungsabwicklung. Auch Ärger mit Banken, Anfragen und Beschwerden in Zusammenhang mit dem Virus, oder Online-Vertragsabschlüsse waren häufig behandelte Probleme.
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