Im Rahmen der Aktion „Niederösterreich hilft“ wurde bereits kurz nach Kriegsbeginn der erste Hilfskonvoi im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln verabschiedet. Am Montag stellte sich hier erneut die Landeshauptfrau ein.
„Wir alle erleben diese fürchterlichen Geschehnisse in der Ukraine Tag für Tag. Es braucht jetzt Hilfe auf allen Ebenen, von Europa über den Bund und die Länder bis in die Gemeinden“, so Johanna Mikl-Leitner.
„Werden nicht aufhören zu helfen“
Sie hatte aber nicht nur Worte des Lobes für den Zivilschutzverband, der die Abwicklung übernimmt, im Gepäck – sondern auch den Bundeskanzler. Karl Nehammer überzeugte sich vor Ort über die „unglaubliche Hilfsbereitschaft“ in Niederösterreich. Auch er bedankte sich bei allen Beteiligten und gab für die kommenden Wochen und Monate einen klaren Kurs vor: „Wir werden nicht aufhören zu helfen!“
5000 Quartierplätze
Neben vielen Sach- und Geldspenden steuerten die Niederösterreicher vor allem Wohnraum bei: Mehr als 5000 Quartierplätze wurden beim Land eingemeldet. Bislang sind rund 300 Geflüchtete aus der Ukraine angekommen. In der Arena Nova in Wiener Neustadt wurde indes das zweite Empfangsquartier für rund 100 Personen vom Roten Kreuz eingerichtet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.