Analyse der Parteien

Schwaz für SP historisch, 232 VP-Bürgermeister

Tirol
14.03.2022 07:00

Victoria Weber sei in Schwaz eine historische Wende gelungen, freute sich SPÖ-Chef Georg Dornauer über das Wahlergebnis. Die ÖVP stellt 232 Bürgermeister, genau so viele wie nach der Wahl 2016, es habe aber auch bedauerliche Resultate gegeben.

„Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen hatten insgesamt ein gutes Ergebnis für die Tiroler Volkspartei zur Folge“, zog LH Günther Platter Sonntagabend Bilanz. „Wir bleiben in allen Tiroler Gemeinden vertreten“, ergänzte VP-Geschäftsführer Martin Malaun. „Von den zehn größten Tiroler Gemeinden - mit Ausnahme Innsbrucks - sind wir in sieben die stärkste Kraft im Gemeinderat.“

Es habe erfreuliche Rückeroberungen gegeben, aber auch „einzelne bedauerliche Resultate“, speziell in Schwaz und Hall. JVP-Landesobfrau und Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher verwies auf Wahlerfolge junger Kandidaten.

SPÖ: Können VP die Stirn bieten
Dass Victoria Weber in Schwaz einem ÖVP-Langzeitbürgermeister das Amt abjagen konnte, ist für SPÖ-Chef Georg Dornauer „historisch“. Die SPÖ sei die einzige politische Kraft im Land, die der ÖVP die Stirn bieten könne.

FPÖ: Dorfkaiser abgewählt
Die FPÖ zeigte sich erfreut über ihren Erfolg in Kramsach. Für die ÖVP sei der Wahlsonntag alles andere als erfolgreich verlaufen: „Viele Ortskaiser wurden abgewählt.“ Die NEOS erkannten einen Achtungserfolg in Kufstein.

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