Die Stimmung bei der Austria war nach der 1:2-Niederlage gegen den FAC bedrückt. Auch einen Tag später war bei Trainer Markus Mader der Ärger über die inferiore Schiedsrichterleistung nicht verflogen, der unter anderem die Brutalo-Attacke an Lustenaus Guenouche nicht ahndete.
Zurecht: denn der Salzburger Unparteiische Florian Jäger - im Hauptberuf Elektriker - hatte im Spitzenspiel wahrlich nicht den richtigen Draht gefunden. Er tolerierte die beinharte Gangart des Gegners und „verhalf“ mit zwei gravierenden Fehlentscheidungen den FAC zu zwei Toren.
Bezeichnend war auch eine Brutalo-Attacke an Hakim Guenouche in der ersten Halbzeit. Mit beiden Beinen voraus traf FAC-Verteidiger Rasner den quirligen Lustenauer Außenspieler voll - statt auf glatt Rot, entschied Jäger nicht einmal auf Foul. Der Franzose erlitt eine schwere Prellung, muss nun ein paar Tage pausieren und wird deshalb auch am Sonntag in Innsbruck nicht dabei sein.
Gestern wurde die Niederlage noch einmal intern besprochen, wobei die Schiedsrichterleistung aber kein Thema war. „Wir haben sportlich keine Lösungen gegen einen solchen Gegner gefunden, das war ein schwerer Rückschlag“, konstatierte der Trainer. Doch den Kopf hängen lassen, entspricht in dieser Saison nicht der Austria-Mentalität.
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