20 Millionen Euro

St. Veiter Krankenhaus nimmt Formen an

Kärnten
07.03.2022 13:51

Zukunftsträchtige Investition in den Standort St.Veit bringt wichtige Erweiterungsschritte. Für ein neues Operations- und Ambulanzzentrum nimmt das Land 20 Millionen Euro in die Hand.

„Der neue Zu- und Umbau steht für modernste Pflege und Medizin und damit für eine hochwertige Versorgung am Standort St. Veit. Investitionen, die spürbar bei den Patientinnen und Patienten, aber auch bei den Mitarbeitern ankommen“, betont LHStv.in Beate Prettner. Die insgesamt rund 20 Millionen Euro, die zwischen 2019 und 2024 in den umfangreichen Bauprozess fließen, werden zur Gänze aus öffentlichen Mitteln gedeckt. 90 Prozent kommen vom Kärntner Gesundheitsfonds (KGF), die restlichen 10 Prozent aus dem laufenden Budget, also von Land und Gemeinden.

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Die hier getätigten Investitionen am Standort St. Veit sichern den langfristigen Betrieb, wird doch ein Großteil der medizinischen Infrastruktur überarbeitet - von umfassenden baulichen Modernisierungen, über Anschaffung von medizinischen Geräten, bis hin zur neuen Rettungseinfahrt.

Beate Prettner


Prettner: „Dadurch verbessern sich nicht nur die Rahmenbedingungen für die Patientinnen und Patienten, sondern vor allem auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Das wird alles gebaut:
Konkret erfolgen im Prozess unter anderem die Neugestaltungen von Operationszentrum und Ambulanzräumlichkeiten, Umstrukturierungen von Patientenzimmern, Stationssanierungen, Neuanschaffung MRT inkl. baulicher Adaptierungen und Ersatzanschaffung CT, sowie Anschaffung von Niederflurbetten, Investitionen in die technische eHealth-Infrastruktur, die Modernisierung der medizin-technischen Infrastruktur, der Neubau der Palliativstation oder die Neugestaltung der Nachtüberwachung durch bessere Erreichbarkeit der diagnostischen und therapeutischen Einrichtungen.

Bedeutendes Großprojekt
Jörg Teschmelitsch, Ärztlicher Direktor und Primar hebt die zentrale Bedeutung des Großprojekts hervor:

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Mit diesem Sanierungs- und Erweiterungsschritt ist das St. Veiter Krankenhaus als regionale und überregionale Gesundheitseinrichtung auch baulich für die Zukunft bestens gerüstet!

Jörg Teschmelitsch

Auch Michael Steiner, Gesamtleiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder, hält fest: „Das Bauprojekt ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des St. Veiter Ordenskrankenhauses. Die Gleichenfeier in Zeiten dieser tiefgreifenden Pandemie zeigt nicht nur die Zukunftsfähigkeit der Gesundheitsversorgung, sondern auch die ungebrochene Energie und den Spirit des gesamten Teams unseres Krankenhauses und aller Baubeteiligten.“

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Viele unserer Bürger haben hier das Licht der Welt erblickt, viele sind hier genesen oder haben zumindest eine Linderung ihrer Leiden erfahren. Den hohen Standard will das Krankenhaus auch in Zukunft halten und gute Voraussetzungen für die Gesundung der Patienten schaffen!

Bürgermeister Martin Kulmer

Gesundheitspolitik muss Schritt halten
Prettner: „Die Medizin macht enorme Fortschritte - sei es im Bereich der medizinischen Technologie oder im Bereich neuer Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten. Abgesehen davon sind die baulichen Strukturen immer wieder den neuen Gegebenheiten anzupassen!“ Es seien also laufende Investitionen notwendig: „Damit schaffen wir Werte und sichern die Versorgungsqualität für die Bevölkerung!“

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