Dank Conference League

15 Millionen Euro? LASK ist Geldmaschine Europas

LASK- Koreaner Hong vor einer Geisterkulisse im Europacup in Klagenfurt.

(Bild: GEPA pictures)

Auch wenn der LASK am gestrigen Mittwoch im Hit gegen Meister Salzburg noch die winzige Chance auf die Top-6 in der Liga mit aller Macht nutzen wollte - diese, mit dem 0:0 aber verpasste - im Hinterkopf geistert bereits das Achtelfinale in der Europa Conference League am 10. und 17. März gegen den tschechischen Meister Slavia Prag herum.

Durch den Gruppensieg mit fünf Siegen und einem Remis kassierten die Linzer mehr als sieben Millionen Euro von der UEFA. Dazu kommen noch Einnahmen aus dem Marketingpool plus dem Klubkoeffizienten.

Wobei der LASK aktuell auf die beste Platzierung in der Vereins-Historie verweisen kann: Durch die europäischen Erfolge in den letzten drei Saisonen kletterte Schwarz-Weiß im UEFA-Klub-Ranking mittlerweile auf Position 45!

Vor einigen Topklubs
Vor Kapazundern wie Marseille, Celtic Glasgow, AS Monaco, Beşiktaş oder Everton. Nur Salzburg ist mit Rang 21 noch besser gelistet. Sollte der Run auf Europa auch gegen Slavia weitergehen, casht man ein weiteres Mille, für einen etwaigen Sieg in der Conference League würden die Oberösterreicher acht Millionen absahnen. Macht insgesamt 15 mögliche Millionen für den LASK, auf den aufgrund des Stadionbaus (Fertigstellung bis Februar 2023) ohnehin enorme Belastungen zukommen werden. Zumindest die Zuschauereinnahmen werden durch die Übersiedlung im Europacup nach St. Pölten steigen: Gegen Prag werden 8000 Fans erwartet.