Fischtrawler gesunken

Suche nach Vermissten beendet: „Kaum Hoffnung“

Ausland
17.02.2022 07:08

Die Suche nach zwölf vermissten Besatzungsmitgliedern eines vor der Ostküste Kanadas gesunkenen spanischen Fischtrawlers ist eingestellt worden: Das teilte die kanadische Seenotrettungsstelle in Halifax am späten Mittwochabend auf Twitter mit. Nur drei der insgesamt 24 Seeleute an Bord der „Villa de Pitanxo“ waren nach dem Sinken am Dienstag stark unterkühlt von einer der beiden Rettungsinseln des Schiffes gerettet worden. Letztlich wurden neun Fischer tot geborgen.

Zuvor hatte es geheißen, zehn Tote seien entdeckt worden. Die zweite Rettungsinsel war leer aufgefunden worden. Angesichts des in der Region etwa 450 Kilometer östlich von Neufundland extrem kalten Wassers und stürmischer See hatte es kaum noch Hoffnung gegeben, Überlebende zu finden.

Warum der aus Galicien im Nordwesten Spaniens stammende 50 Meter lange Hochseetrawler unterging, war zunächst unbekannt. Experten schlossen nicht aus, dass Ladung in schwerer See verrutscht sein und das Schiff zum Sinken gebracht haben könnte, wie die Zeitung „La Voz de Galicia“ berichtete.

16 der Besatzungsmitglieder waren den Angaben zufolge Spanier, fünf Peruaner und drei Ghanaer. Bei den Überlebenden handelt es sich um zwei Spanier und einen Ghanaer.

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