Geschichte eintauchen

Pecherpfad: Auf den Spuren einer langen Tradition

Niederösterreich
13.02.2022 11:05
Wer alles über die Harzgewinnung, deren Geschichte sowie das Leben der Pecher erfahren möchte, ist auf dem Pecherpfad in Hölles genau richtig. Ins Leben gerufen wurde diese Einrichtung 1996, die 25-Jahre-Feier steigt wegen Corona aber erst heuer zu Pfingsten.

Am Rande von Hölles im Bezirk Wiener Neustadt lässt es sich in einen Pecherwald wie anno dazumal eintauchen, gestartet wurde 1996 mit 12 Pechbäumen und einer Pecherhütte. Seither wurden mehr als 450 ehrenamtliche Schauführungen für Schulklassen, Reisegruppen aus dem In- und Ausland sowie für Wissenschafter aus vielen Ländern Europas abgehalten. Dies ist auch heuer wieder geplant, Anmeldung ist notwendig.

25-Jahre-Jubiläum wird nachgeholt
Am Pfingstsonntag, dem 5. Juni, ist ab 14 Uhr das große Pecherfest zum 25-Jahre-Jubiläum geplant. Schon davor im März soll gemeinsam mit der Gemeinde Matzendorf-Hölles ein klimafitter Wald der Zukunft entstehen. „Dabei wird für jeden Neugeborenen aus unserer Gemeinde ein Baum gepflanzt“, verrät Ernst Schagl von der Pecherpfad-Initiatorengruppe des Verschönerungsvereins Hölles. Am 3. September soll es dann eine waldpädagogische Führung für alle 8- bis 15-Jährigen sowie erstmals in Österreich Waldbaden im Pecherwald geben. Start ist jeweils um 14 Uhr.

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