Olympia-Erinnerungen

Veith: „So was vergisst man sein Leben lang nicht“

Olympia
10.02.2022 06:15

Gold in Sotschi, Silber in Pyeongchang - Anna Veith spricht mit „Krone“ über die schönsten Momente bei Olympia („So was vergisst man sein Leben lang nicht“) und ihren Job als Mama.

Ein Muckser von Henry, und schon ist sie wach. Passend, wenn mitten in der Nacht Olympia im Fernsehen läuft. Klar, ihren „Nachfolgerinnen“ will Anna Veith genau auf die Beine schauen. Aber tauschen? Nein danke. Die Zeiten sind vorbei. „In Pyeongchang war ich Fahnenträgerin. So was vergisst man sein Leben lang nicht. Sein Land zu präsentieren ist einfach ein schönes Gefühl.“ Und mit Silber im Super-G war auch Korea eine Reise wert. Vier Jahre davor in Sotschi strahlte Veith sogar als Siegerin vom Podest. „Manuel war beide Male als Unterstützung dabei. Das hat mir sehr geholfen und sicher auch den Unterschied ausgemacht“, ist sich Veith sicher. Davon können die aktuellen Olympia-Starter nur träumen.

Albtraum und Glücksgefühle
„Ich beneide keinen, der das hier durchmachen muss. Täglich testen, täglich zittern. Und dann wie Sara Marita Kramer den Albtraum erleben“, schüttelt die 32-Jährige den Kopf. Dagegen stehen die Glücksgefühle. Nach einem Sieg, einer Medaille. Beim größten Sportereignis der Welt. „Ich hab mich so für Teresa Stadlober gefreut, live mitgefiebert. Sie hat sich das so verdient. Und es war ein super Start in die Spiele.“

Einen super Start in den Tag erlebt Anna jeden Morgen. „Da reicht ein Lächeln von Henry“, strahlt die Salzburgerin. Die als Vollzeitmama klarerweise wenig Zeit für sich selbst hat.

„Manuel und Henrys Omas unterstützen mich, wo es nur geht. Wenn ich draußen unterwegs bin, hab‘ ich ihn im Wagerl mit. Und in der Kraftkammer schaut er auch zu.“

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