Am Mittwoch meldete kurz nach 17 Uhr ein kolumbianischer Skifahrer seinen Sohn als abgängig, nachdem der 20-Jährige nicht wie vereinbart am Treffpunkt bei der Talstation der Grafenbergbahn in Wagrain eingetroffen war.
Die Polizei Wagrain leitete daraufhin eine sofortige Suchaktion ein, 13 Bergretter und Mitarbeiter der Bergbahnen beteiligten sich. Bei Lawinenwarnstufe 4 und widrigsten Witterungsverhältnissen gelang es den Suchenden zunächst, eine Skispur ausfindig zu machen, die vom Pistenrand ausgehend ins steil abfallende, freie Gelände führte.
Nach mehreren Stunden Suche wurde der Kolumbianer schließlich in einem engen Graben aufgefunden. Die Retter brachten den leicht unterkühlten, jungen Mann zunächst zu einer Forststraße. Der 20-Jährige wurde im Anschluss mit einer Pistenraupe ins Tal gebracht und wurde dort seinen besorgten Eltern übergeben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.