Angebote gefordert

Nicht nur Freude über Wiener S-Bahn-Ring

Niederösterreich
14.01.2022 12:00

Kein Vorteil ohne Nachteil: Im Zuge der Machbarkeitsstudie zur Errichtung eines neuen S-Bahn-Ringes im Süden von Wien - die „Krone“ berichtete - mahnt Niederösterreichs Verkehrslandesrat nun dazu, bei den Plänen nicht nur an die Stadt zu denken: „Wir nehmen sicher keine Verschlechterungen für Pendler in Kauf!“

„Wir befürworten alle Maßnahmen, die zu einer Verbesserung des öffentlichen Verkehrs führen“, schickt Schleritzko in seinem Statement voraus. Entscheidend für die Pendler aus Niederösterreich sei jedoch, dass wichtige Umsteigeknoten wie beispielsweise Wien-Meidling keine Benachteiligungen durch den geplanten S-Bahn-Ring erfahren.

Damit sieht er die Entlastung etwa der Stammstrecke nicht als gegeben. Für den Mobilitätslandesrat steht fest: „Man darf das System nicht singulär sehen, sondern muss das Gesamtnetz betrachten. Damit der Ausbau des S-Bahn-Rings funktioniert und es zu keinen Verschlechterungen für die Niederösterreicher kommt, braucht es einen massiven Ausbau des Angebots“, so Schleritzko.

Viele neue Verbindungen
Speziell auf den Nahverkehrslinien von Niederösterreich nach Wien fordert er daher mehr Züge. Mit der jüngsten Fahrplanänderung der ÖBB im vergangenen Dezember waren zahlreiche neue Verbindungen - vor allem zu Randzeiten - dazugekommen.

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