Der Widerstand bleibt

U-Haft über rabiaten „Spaziergänger“ verhängt

Bekanntlich war der Schlagstock nur eine ausziebahre Fahnenstange und damit erlaubt. Aber das reichte nicht, um einen rabiaten Corona-„Spaziergänger“ zu entlasten. Der Steyrer, der in seiner Heimatstadt vier Polizisten verletzt hatte, kam in U-Haft.

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Zumindest in einem Punkt wurde der 42-jährige Steyrer, der am Sonntag nach einem „Spaziergang“ von Coronagegnern festgenommen wurde, entlastet. Der bei ihm beschlagnahmte ausziehbare Schlagstock entpuppte sich bei genauerer Überprüfung als eine Teleskop-Fahnenstange, wie sie zum Beispiel auch Reiseleiter und Lehrer als Zeigestab gerne verwenden.

Beschwerde eingelegt
Über den rabiaten Demonstranten wurde am Mittwoch aber trotzdem die U-Haft verhängt. Der Verdacht: Widerstand gegen die Staatsgewalt und schwere Körperverletzung in vier Fällen. Er war bei der unangemeldeten Demo auf vier Polizisten losgegangen. Gegen die U-Haft hat er Beschwerde eingelegt. Der Akt geht jetzt ans OLG Linz.

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