Silvesterdrama in NÖ

Kugelbombe: Feuerwehr trauert um jungen Kameraden

Niederösterreich
02.01.2022 12:22

Besonders dramatisch endete die Silvesternacht - krone.at berichtete - im Bezirk Baden in Niederösterreich. Hier wurde der 23-jährige Manuel L. beim Zünden einer sogenannten Kugelbombe getötet, eine weitere Person wurde schwer verletzt. Auf Facebook trauern Feuerwehren nun um ihren verstorbenen Kameraden.

„Aus dem Leben bist du uns genommen, aber nicht aus unseren Herzen. Wir werden dich niemals vergessen“, heißt es in einem Posting der FF Maria Raisenmarkt. Darunter häufen sich zahlreiche Beileidsbekundungen, die sich an Familie, Freunde und Feuerwehr-Kameraden wenden: „Viel zu früh, viel zu jung, unvergessen! Meine Gedanken sind bei seiner Familie und den Kameraden“, schreibt ein User.

Auch zahlreiche weitere Freiwillige Feuerwehren trauern mit: „In diesen schweren Stunden und Tagen ist nichts mehr so wie es einmal war. Die Freiwilligen Feuerwehr Gresten schickt ein letztes leises ,Gut Wehr Kamerad‘“, postet Michael G. „Unsere aufrichtige Anteilnahme seiner Familie und den Kameraden der FF Maria Raisenmarkt! Möge seine Seele in Frieden ruhen!“, so Martin E., Georg R. und Werner H., der „viel Kraft in dieser schwierigen Zeit“ wünscht.

Aufrichtige Beileidsbekundungen kommen außerdem von Feuerwehren in Baden-Leesdorf, Baden-Stadt, der FF Bad Vöslau und der FF Inzersdorf. Auch die Freiwillige Feuerwehr Günselsdorf spricht „den Familienangehörigen, Feuerwehrkameraden, Freunden und Wegbegleitern des verunglückten Kameraden der Feuerwehr Maria Raisenmarkt ein aufrichtiges Beileid aus“.

„Wer dich gekannt, vergisst dich nie
„Mein und unser aufrichtiges Beileid! Viel Kraft der Familie, Angehörigen und Freunden für die Zeit der schweren Stunden. R.I.P. guter Kamerad!“, schreibt Christian S. „Du warst jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie“, trauert Tamara M.

Detonation unmittelbar nach Zündung
Rund acht Personen hatten sich in der Silvesternacht im Gemeindegebiet von Klausen Leopoldsdorf getroffen, um auf einer Wiese sogenannte Kugelbomben zu zünden. Eines der Objekte detonierte dabei - wie erst am Sonntag bekannt wurde - bereits unmittelbar nach der Zündung. Für den 23-jährigen Niederösterreicher kam jede Hilfe zu spät.

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